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Zur Geschichte des Vereins
Der Verein wurde im Jahre 1978 gegründet, vor allem auf Initiative von Horst Ottfried Hauch und Dr. Dieter Horst, des ersten Vorsitzenden. In der Satzung des Vereins wird als Zweck genannt: Der Verein bemüht sich, durch eigene Publikationen und Veranstaltungen das Interesse seiner Mitglieder und der Öffentlichkeit für die Katharinenkirche zu erhalten und zu intensivieren. Dazu gehören auch musikalische und andere kulturelle Veranstaltungen, die der historischen, religiösen und kulturellen Bedeutung der Katharinenkirche entsprechen. Eine weitere dort genannte Aufgabe des Vereins, „die Bemühungen zur Restaurierung und Erhaltung der baulichen Substanz der Katharinenkirche zu unterstützen“, war sicher die schwierigste, weil diese Vorhaben Ausgaben in Millionenhöhe erfordern, die das bescheidene Budget des Vereins weit übersteigen.
Trotzdem konnte der Verein einiges tun, um das Erscheinungsbild der Kirche zu verbessern. Dazu gehören die Anbringung eines von dem Bildhauer Holger Schinz-Sauerwein geschaffenen Kinderkopfes in der östlichen Wimperge auf der Südseite des Mittelschiffes, ein Zuschuss zu einem Buchprojekt über die Farbfenster der Kirche, die Einrichtung einer ständigen Ausstellung über die Baugeschichte der Kirche, die sich der Verein mehr als 33.000,- DM kosten ließ, die Einrichtung eines Lapidariums unter dem neuen Kapellengarten und die Gestaltung dieses Kapellengartens, für die der Verein mehr als zwölftausend Euro aufgewendet hat. Seit einem Jahr bringen sich Mitglieder des Vereins auch bei der gärtnerischen Pflege der Außenanlagen ein.
Zu den Aktivitäten des Vereins zählen: mindestens ein- bis zweimal pro Jahr ein Vortrag über unsere Kirche, über die baulichen Besonderheiten, ihre Baugeschichte, aber auch Vorträge über andere gotische Kirchen in der näheren und weiteren Umgebung. Es gab Ausstellungen über evangelische Gesangbücher in fünf Jahrhunderten, Bilder zu Themen eines Jahreskonzertes oder über Kunstobjekte in der Kirche.
Großes Gewicht wurde in den letzten Jahren auf kirchenhistorische Exkursionen gelegt, so auf große Wochenendexkursionen, die jeweils am dritten Wochenende im August stattfinden, und die bisher nach Toul und Nancy, nach Naumburg, nach Köln und Wetzlar, nach Straßburg und Colmar, nach Freiburg und Basel, Regensburg und Ingolstadt, nach Reims, Metz, Laon und Chalons, nach Erfurt und Schmalkalden, nach Aachen und Maria Laach, zuletzt nach Marburg und Limburg führten. Halbtagsexkursionen gingen zu sehenswerten Kirchen in der Region.
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