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Oppenheim, den 21.8.2012 Sehr geehrte Mitglieder,
der Vorstand möchte ihnen einen kurzen
Überblick darüber geben, welche Veranstaltungen im ersten
Halbjahr stattfanden und was für den Rest des Jahres geplant
sind.
Die jährliche
Mitgliederversammlung
des Vereins fand am 7. März im Martin-Luther-Haus statt. Am Sonntag, den 1. April, stellte Herr Dr. Uwe Gast sein neues Buch „Die
Katharinenkirche in Oppenheim – Meisterwerke der Glasmalerei“
vor. Dieses sehr informative Buch über die
Fenster in der Katharinenkirche kann im Katharinen-lädchen
und Buchhandlungen für 12,95 Euro erworben werden. Am Sonntag, dem 6. Mai, wurde von Frau
Christel Höpfner wieder eine fachkundige
Gartenführung unter dem
Thema „Die Blumen Mariens und Ihre Symbolik“ im
Kapellengarten angeboten. Vielleicht haben sie
schon die neue
Gestaltung der Außenanlage am Martin-Luther-Haus
gesehen? Durch unsere fleißigen Gartenhelferinnen und –helfern
wurden die jungen Pflanzen an einem Samstagmorgen, zusammen
mit der Landschafts-Architektin Frau Junker-Mielke,
eingepflanzt (siehe Artikel im Gemeindebrief). Ein
großartige Aktion, die mit einer gemütlichen Runde bei
„Weck, Worscht und Kaffee“ abgeschlossen wurde. Für die
Pflanzenrabatten hinter der Kirche kaufte der Förderverein
Rindenmulch, den auch die „Katharinen-Gärtner“
verteilten. Leider mussten wir
die geplante
Tagesexkursion nach Dietkirchen und Idstein sowie unsere
Jahresfahrt
nach Passau mangels Anmeldungen absagen.
Das jährliche
Gemeindefest
findet am 02.September nach dem Gottesdienst statt. Es ist
schon zur Tradition geworden, dass an diesem Tag eine
Kinderoper aufgeführt wird. Dieses Jahr heißt sie:“ Von der Musik,
die zum Himmel dringt“, von Stefan Stoll. Das Libretto
schrieb Manuela Rimbach-Sator. Der Förderverein unterstützt
die Nachwuchskünstler mit einer Spende von 300 Euro. Das Thema am „Tag
des offenen Denkmals“, Sonntag den 9. September, umfasst
den Werkstoff Holz
. Ab 11.30 Uhr werden jede Stunde Führungen in und um
die Kirche angeboten:
-
Der
Dachstuhl der.Katharinenkirche
-
Holz im
Innenraum
-
Holz
auf dem Außengelände Treffpunkt ist vor dem Haupteingang der
Kirche am Katharinenlädchen. Am Samstag, dem 27.Oktober, bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Oppenheimer Geschichtsverein eine Exkursion nach Mannheim zur Ausstellung „Benedikt und die Welt der Klöster“ an. Die Ausstellung widmet sich der Entstehung der Klöster und deren Bedeutung für Bildung, Wissenschaft und Herrschaft. Im Anschluss geht es nach Ladenburg (dort Möglichkeit zum Essen), wo eine Stadtführung mit der Geschichte Ladenburgs von den Römern bis heute vertraut macht. Treffpunkt 9.45 Uhr Emondshalle – dort auch Parkmöglichkeiten – Rückkehr gegen ca. 18.00 Uhr. Kosten der Fahrt, Eintritte und Führungen 35 Euro pro Person. Verbindliche Anmeldungen bei Ulla Eisenhardt (Tel 06133-1357)
oder Susanne Pohl (06133-573137) oder
oppenheimer-geschichtsverein@web.de
bis zum 5. Oktober unter Überweisung des Teilnehmerbetrages
auf das Konto 1120126600 bei der Sparkasse Mainz (BLZ 550
501 20) unter dem Stichwort „Benedikt“. Am Sonntag, dem
4.November, bieten wir allen Interessierten in
Zusammenarbeit mit dem Oppenheimer Geschichtsverein eine
Führung durch die Neue Synagoge in Mainz an. Treff-Punkt
10.15 Uhr, Mainz – Synagogenplatz (Ecke Hindenburgstr/Josefstr.),
Parkmöglichkeiten bietet der Parkplatz der Stadtwerke in
Laufnähe. Der Spendenbeitrag von 3,00 Euro pro Person wird
vor Ort erhoben. Im Anschluss ist für die Gruppe ein Raum in
einem nahe gelegenen Lokal reserviert. Verbindliche
Anmeldung und Details telefonisch bei Ulla Eisenhardt
(06133-1357) oder Susanne Pohl (06133-573137) bzw. per
E-Mail an
oppenheimer-geschichtsverein@web.de. Es würde uns sehr freuen, sie an einem
der Termine begrüßen zu können. Genießen sie den Spätsommer und bleiben
sie gesund.
Herzlichst
Ulla Eisenhardt, 1. Vorsitzende
------------------------
Liebe Mitglieder, im Namen des Vorstandes lade ich Sie ein
zur
ordentlichen Mitgliederversammlung
am
Mittwoch, den 07. März
2012 um 19.00 Uhr
im großen Saal des
Martin-Luther-Hauses
in
Oppenheim
Tagesordnung
02.02.2012
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder 3. Verlesung und Annahme des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
4. Bericht des Vorstandes a. der Vorsitzenden
b. der Kassiererin
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Aussprache und Entlastung des Vorstandes
7. Unternehmungen für 2012
8. Verschiedenes Herr Frieder Eisen wird im Anschluss Dias
von den verschiedenen Fahrten des Fördervereins zeigen.
Danach laden wir Sie zu einem kleinen Umtrunk ein. An dieser Stelle nutze ich die
Möglichkeit, Sie über einige Veranstaltungen zu informieren.
Am
Sonntag, den 01. April wird Herr
Dr. Uwe Gast im Anschluss an den Gottesdienst so gegen 11.30
Uhr im Westchor einen Vortrag über die Glasfenster der
Katharinenkirche halten. Sein neues Buch über dieses Thema
kann sowohl am Büchertisch als auch im Katharinenlädchen,
das an diesem Sonntag nach der Sommerpause wieder geöffnet
wird, erstanden werden.
Am
Donnerstag, den 26. April
unternehmen wir wieder eine
Tagestour. Dieses Mal fahren wir nach Dietkirchen, einem
Stadtteil von Limburg. Dort werden wir die gotische Kirche
St.Lubentius mit einem
kundigen Kirchenführer besichtigen. Danach fahren wir weiter
nach Idstein. Die Mittagspause ist zur freien Verfügung. Wir
werden danach eine Kirchenführung in der evangelischen
Unionskirche haben. Diese Pfarrkirche, die eine
herausragende barocke Inneneinrichtung aufweist, ist der
erste bedeutende Kirchenbau im Herzogtum Nassau nach dem
Dreißigjährigen Krieg. Bevor wir wieder mit dem Bus in
Richtung Heimat fahren, haben wir noch in Idstein Zeit, eine
Tasse Kaffee zu trinken oder durch die Stadt zu bummeln. Die Kosten betragen für Bus und
Kirchenführungen ca. 20 Euro (abhängig von der
Teilnehmerzahl). Abfahrt ist um 8.00 Uhr an der Emondshalle
in Oppenheim, Anmeldung bitte bei mir unter der Tel.Nr.:
06133-1357.
Am
Sonntag, dem 06. Mai um 17.00 Uhr
bietet Frau Höpfner wieder eine
Führung in unserem Kapellengarten an. „Maria durch ein
Dornwald ging“ lautet die Überschrift ihres Vortrages. Frau
Höpfner wird uns über die Blumen der Maria und deren
Symbolik erzählen. Treffpunkt ist der Haupteingang an der
Katharinenkirche, Unkostenbeitrag 5 €/Pers.
Auf Grund von Terminschwierigkeiten hat
sich der Abfahrtstag für unsere Jahresexkursion um einen Tag
verschoben. Wir fahren von
Mittwoch, den 22.08 bis Samstag, den 25.08.
nach Passau.
Auf dem Weg dorthin werden wir
als Zwischenstopp das evangelische Münster St.Marien und
Jakobus in Heilsbronn besichtigen, die Mittagspause im
Winkler-Bräu in Velburg machen und dann weiter nach Passau
fahren. Dort wohnen wir im Hotel ‚Weisser Hase’. Am nächsten
Tag bieten wir eine Stadtführung und eine Schiffstour auf
der Donau an. Wer dann noch Lust und Laune hat, kann die
Feste Oberhaus besichtigen. Das Abendessen ist im Hotel. Der
nächste Morgen ist noch zur freien Verfügung und nach dem
Mittagessen geht es zur Klosterkirche nach Fürstenzell. Im
Kloster Aldersbach werden wir nach der Besichtigung im
Brauereigasthof unser Abendessen einnehmen und zurück nach
Passau fahren. Am 4. Tag geht es zur Benediktinerabtei
Metten. Wir
besichtigen das Kloster u die
Bibliothek, machen unsere Mittagspause in Donaustauf und von
dort geht es zurück nach Oppenheim. Im Anhang des zugesandten Briefes finden Sie das Anmeldeformular und vor der Fahrt verschicken wir eine detaillierte Aufstellung über die einzelnen Orte der Besichtigungen. Bitte erschrecken
Sie nicht über den Preis. Wir haben unsere Fahrt von 3 auf 4
Tage verlängert und die Kosten erst einmal für 25 Personen
veranschlagt. Jeder weiterer Reiseteilnehmer senkt den
Gesamtbetrag und wir werden es dann wie im letzten Jahr
machen und den Überschuss an Se zurück überweisen. Machen
Sie also für diese Fahrt Reklame, denn je mehr mitfahren,
desto günstiger wird es. Wir werden zu gegebener Zeit für die
jeweiligen Veranstaltungen des Fördervereins Informationen
in der Presse veröffentlichen. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit
und bleiben Sie gesund. Mit den besten Grüßen Ihre Ulla Eisenhardt 1. Vorsitzende des Fördervereins
-----------------
Liebe Mitglieder Weihnachten 2011 gemäß der Tradition
möchte ich Ihnen, bevor das Jahr vorüber ist, einen
kurzen Rückblick darüber geben,
was in den letzten 12 Monaten im Verein
statt gefunden hat. Auch ein
kleiner Blick auf den Kalender 2012 wird nicht
vergessen. Am 16. März wurde in der Mitgliederversammlung neu gewählt. Unser langjähriger Schriftführer Edgar Heucher hatte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Nach der Wahl sieht der Vorstand nun wie folgt aus: 1. Vorsitzende Ulla Eisenhardt, 2. Vorsitzender Gregor Ziorkewicz, Schriftführerin Gabriele Stähler-Röber, Kassiererin Karin Grethe, Beisitzer Katrin Back, Silke Rautenberg und Rüdiger Spangenberg. In Zusammenarbeit
mit dem Oppenheimer Geschichtsverein fuhren wir am
26. März
zur Napoleon-Ausstellung nach Bonn.
Der Erfolg dieser Fahrt hat unseren Entschluss, zusammen
mit dem OGV Ausstellungen zu besuchen, bestätigt. Am
1. Mai
bot
Frau Höpfner eine Führung im Kapellengarten an. Das Motto
der Führung lautete: Rosen und Lilien, Symbolik der Blumen
im Mittelalter.
Fotos der
Westchor-Fenster,
geschaffen von Gustel Stein, wurden von Frau Jutta Vogt
bearbeitet und eine mehr als 50-seitige Präsentation
programmiert, die auf der Internetseite des Fördervereins
und der Kirchengemeinde zu sehen sind. Nehmen Sie sich die
Zeit und schauen Sie die einzelnen Abschnitte im Internet
an. Es ist wirklich ein Augenschmaus. Die Kosten in Höhe von
1200 Euro teilte sich die Kirchengemeinde mit dem
Förderverein. Die alljährliche
Jahresexkursion führte uns vom
26. bis 28. August an den
Bodensee, wo wir an
Führungen
in Meersburg, Konstanz, Überlingen u.v.a. teilnahmen. Sie
können Einzelheiten über diese Fahrt auf unserer
Internetseite nachlesen. Beim alljährlichen
Gemeindefest
Anfang September
unterstützte
der Verein die Akteure der Kinderoper mit einer Spende von
300 Euro. Am
24. September
stand
wieder eine Fahrt in Zusammenarbeit mit dem OGV auf dem
Programm. Dieses Mal fuhren wir zur Salier-Ausstellung nach
Speyer und alle äußerten sich sehr zufrieden mit diesem
Ausflug.
Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen
gewährte dem Förderverein im Zusammenhang mit der
Ehrenamtsförderung einen Kostenzuschuss in Höhe von 10.000
Euro für die Anschaffung des Polyphoniums. Im
Oktober wurde nun die
letzte Rate gezahlt und die Summe wurde von uns an die
Kirchengemeinde weitergeleitet. Im Rahmen der
Luther-Dekade ist 2012 das „Jahr der Kirchenmusik“. Für alle
musikalischen Veranstaltungen, die unter dieser Überschrift
angeboten werden, benötigt man spezielle Kladden für die
Notenblätter. Die Kosten für 80 Kladden im Wert von 200 Euro
hat der Verein im
November
übernommen. In unserer letzten
Vorstandssitzung im
Dezember
wurde einstimmig
beschlossen, eine Spende in Höhe von 500 Euro an den
Orgelbauverein zur Finanzierung der Woehl-Orgel zu leisten. Im kommenden Jahr
findet am
7. März 2012
die jährliche Mitgliederversammlung
statt. Weiterhin ist eine
Tagesfahrt wieder geplant und zwar am
20. April 2012
nach Frankfurt zur Liebfrauenkirche
und dann weiter nach Idstein zur Unionskirche. Über die
Einzelheiten werden wir Sie im nächsten Infobrief
unterrichten. Die Jahresexkursion
soll uns vom
23.-26. August 2012
nach Passau und Umgebung führen. Auch
darüber erhalten Sie noch Information mit der Einladung zur
Mitgliederversammlung. Eine weitere Tagestour planen wir
zusammen mit dem Geschichtsverein. Dieses Mal soll es nach
Mainz in die neue Synagoge gehen. Auf Grund der großen
Nachfrage konnte uns von der jüdischen Gemeinde bisher noch
kein Termin genannt werden. Sowie wir Bescheid wissen,
informieren wir Sie. Sie sehen, dass es ein sehr aktives Jahr
im Förderverein war. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei
all denen bedanken, die sich tatkräftig einbringen. Ob bei
der Gartenarbeit in den Außenanlagen, bei Veranstaltungen,
bei der Planung von Fahrten – immer sind Menschen da, die
uns helfen und unterstützen. Der Vorstand möchte für Ihre Treue zum
Verein und der Katharinenkirche ‚Danke’ sagen. Ohne Ihre
Unterstützung wäre unsere Arbeit nicht möglich. So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien,
Freunden und Verwandten ein schönes und gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2012. Im Namen des
Vorstandes
Ulla Eisenhardt 1. Vorsitzende des Fördervereins.
Jahresexkursion des Förderverein der
Katharinenkirche Der diesjährige
dreitätige Jahresausflug des Vereins der Freunde und
Förderer führte seine Teilnehmer bei bestem Reisewetter und
perfekt vorbereitet von Frieder Eisen nach Oberschwaben und
an den Bodensee. Erste Station der Reise war Weingarten nahe
bei Ravensburg. Die dortige gewaltige Basilika, eine
ehemalige Klosterkirche, gilt als die größte Barockkirche
Deutschlands und die höchste Kuppelkirche nördlich der
Alpen. Der Bus brachte uns anschließend nach
Meersburg, wo wir in einem herrlich gelegenen Hotel direkt
an der Uferpromenade Unterkunft für zwei Nächte fanden. Am
nächsten Morgen stand eine intensive Führung zu Fuß durch
Meersburg auf dem Programm. Sie brachte uns das schöne
Städtchen am Steilufer des Bodensees näher. Sein baulicher
Charakter wird bestimmt von zwei repräsentativen Gebäuden,
der alten Burg, die als Wohn- und Sterbeort der Dichterin
Annette von Droste Hülshoff bekannt wurde, und das neue
Schloß, die Sommerresidenz und nach der Reformation der
ständige Sitz der Fürstbischöfe von Konstanz. Die Fähre brachte uns danach von
Meersburg nach Konstanz, wo nach einer angemessenen
Mittagspause wieder eine Führung anstand; sie führte vom
Hafen durch die alten Gassen der Stadt bis zum Münster.
Dabei wurden die Ereignisse des Konstanzer Konzils
(1414-1418) besonders berücksichtigt. Danach ging des weiter auf die Insel
Reichenau, die in den Orten Oberzell, Mittelzell und
Unterzell jeweils eine bedeutende frühromanische Kirche
aufweist, die zu dem von Karl Martell gegründeten
Benediktinerkloster gehörten, das im Mittelalter die Insel
zu einem bedeutenden Zentrum christlicher Kultur im
Bodenseegebiet machte. Die Kirchen gehören heute zum
Weltkulturerbe der UNESCO. Wir besichtigten die größte der
Kirchen, das mächtige Münster von Mittelzell, und die
Georgkirche in Oberzell, die sich durch eine Fülle
mittelalterlicher Fresken auszeichnet. Der dritte Tag unserer Reise brachte uns
zunächst zur Wallfahrtskirche Birnau und dann nach
Überlingen, wo uns in einer weiteren Führung Geschichte und
Bauten dieser einst bedeutenden Stadt nahegebracht wurden.
Besonders amüsierte die Reiseteilnehmer der mächtige Brunnen
des „Reiters über den Bodensee“, bei dem der Bildhauer Peter
Lenk dem Reiter die Gesichtszüge des Dichters Martin Walser
gegeben hat. Dann ging die Fahrt quer durch Oberschwaben
nach Steinhausen, wo wir nach einer Rast in einem
gemütlichen Dorfwirtshaus die dortige ehemalige
Wallfahrtskirche besichtigten. Die früher von der
Schussenrieder Rosenkranz-Bruderschaft betreute
Wallfahrtskirche wurde nach der Auflösung des Ordens in der
Säkularisation von der örtlichen Pfarrei übernommen. Seither
wird die Kirche gerne als „die schönste Dorfkirche der Welt“
bezeichnet. Den Abschluss unseres Besichtigungsprogramms
bildete eine Führung durch das ehemalige Kloster
Schussenried, wo vor allem der übereich ausgestaltete
Bibliothekssaal das Interesse der Besucher fand. Die Teilnehmer der
Fördervereinsreise kehrten mit reichen Eindrücken und vielen
neuerworbenen Kenntnisse zufrieden nach Hause zurück. Dr. Walter Nohl
Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer „Die
Salier – Macht im Wandel“.
Am Samstag,
den 24. September 2011 veranstaltet der
Förderverein der Katharinenkirche zusammen
mit dem
Oppenheimer Geschichtsverein eine Tagesfahrt
nach Speyer zur Ausstellung „ Die Salier – Macht im Wandel“.
Mit einer Jahrhundertschau zeigt das Historische Museum der
Pfalz eine Weltpremiere. Erstmals überhaupt stehen im
Mittelpunkt einer Ausstellung die dramatischen Lebensläufe
der salischen Herrscher und die bahnbrechenden Neuerungen,
die sie mit ihrer Politik in Gang setzten. Vier Generationen
lang herrschten sie über ein Reich von gigantischem Ausmaß,
sie veränderten das damalige Weltbild und legten den
Grundstein für das heutige Verständnis von Bürgerrecht und
Freiheit. Auf einer Stadtführung durch Speyer
können Interessierte schon einen Blick auf die Geschichte
der Stadt als Zentrum salischer Macht werfen. Die Busfahrt kostet inklusive aller
Eintrittsgelder und Führungen 35 Euro pro Person.
Treffpunkt und
Abfahrt um 8.30 Uhr an der Emondshalle, Fährstraße in
Oppenheim. Verbindliche Anmeldungen und weitere
Informationen bei Frau Pohl Tel: 573137 oder per Mail an
oppenheimer-geschichtsverein@web.de
oder
bei Frau Eisenhardt Tel. 1357. ---
Ulla Eisenhardt
Reise des Vereins der Freunde und
Förderer ins Coburger Land Knapp 35 Freunde und Freundinnen des
Vereins besuchten in einer dreitägigen Exkursion die
Landschaft um Coburg herum. Neben dem Besuch des
Benediktinerklosters Münsterschwarzach standen die Stadt
Coburg mit ihren Kirchen und Luthergedenkstätten auf dem von
Frieder Eisen zusammengestellten Programm. Die Teilnahme am
Mittagesgebet der Brüder in Münsterschwarzach, von denen
Pater Anselm Grün wohl der bekannteste ist, führte in die
Spiritualität und Lebensform dieser Mönchsgemeinschaft ein.
In der Klosterkirche zu Ebrach, die für den
Zisterzienserorden über und über reich ausgeschmückt war,
wurde der Gästen ein Orgelreise durch die Jahrhunderte
geboten. Inmitten der unzähligen Heiligen und Apostelfiguren
ein Erlebnis.
Der
Besuch der Coburger Altstadt zeigte den Besuchern eine
intakte Kleinstadt, die über eine große Geschichte verfügte.
Die spannende Geschichte der kleinen aber mit vielen
Adels-häusern Europas verwandten Familie Sachsen-Coburg kam
ebenso ausführlich zum Ausdruck wie die Bedeutung Coburgs
für die Reformation, als nämlich Martin Luther von hier aus
das Geschehen auf dem Reichstag von Augsburg von 1530
beobachtete und kommentierte. In der Morizkirche wurde die
Gruppe mit einer Orgel-meditation empfangen und Pfarrer
Markus Merz erläuterte die abwechslungsreiche Geschichte der
zentralen Kirche, in der Martin Luther sieben Mal predigte.
Am Abend gab es im Hotel einen kleinen Vortrag zu den
zeitgeschichtlichen Hintergründen, vor denen sich der
Reichstag in Augsburg
vollzog.
Brief an die Mitglieder vom 18.08.2010 Liebe Mitglieder,
es sind schon wieder einige Monate
vergangen seit Sie den letzten Infobrief erhalten haben. So ist es an der Zeit, Sie über die
kommenden Veranstaltungen zu informieren. Die Jahresexkursion ins Coburger Land
steht unmittelbar bevor. Dank der guten und umfangreichen Planung
von Frieder Eisen werden die Teilnehmer ein volles und
interessantes Programm erleben.
Am
05. September 2010
findet wieder das
Gemeindefest im und um das Martin-Luther-Haus statt.
Gemeinsam mit dem Orgelbauverein werden Sie uns unter
einem „Zeltdach“ finden. Wir
werden wie jedes Jahr prickelnden Sekt anbieten und der
Orgelbauverein seine CDs und andere Präsente, mit deren
Verkauf die Orgel finanziert wird. Herr Holger Schinz-Sauerwein ist
ebenfalls an unserem Stand vertreten. Er bietet sogenannte
„Steinbücher“ zum Kauf an. Es handelt sich dabei um Teile
aus mittelalterlichen Grabplatten, die zum Teil noch mit
alten Inschriften versehen sind. Manche Sandsteinblöcke sind
in der Gestalt eines Buches andere als eigenständige Objekte
zu bewundern. Aber kommen Sie doch selbst und schauen Sie
sich diese ungewöhnlichen Kunstobjekte an. Wir würden uns
über Ihr Interesse freuen.
Am gleichen Tag, dem
05. September 2010 um 15.00 Uhr,
findet im Kapellengarten im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sonntags im Garten“ eine
Gartenführung
unter dem Motto: „Von den Paradiesgärten über den feudalen
Barockgarten zum Landschaftspark“ statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,
Unkostenbeitrag pro Person beträgt 5 Euro. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die
Ausstellung im Westchor im vergangenen Jahr über das Leben
und Werk von Albert Schweitzer. Der Stadtkirchenbeirat hat
zahlreiche Dokumente aus der Zeit gesammelt, als sich Albert
Schweitzer häufig in Oppenheim und Nierstein zu Besuch
aufhielt. Diese werden in einer Ausstellung unter dem Titel:
„Albert Schweitzer –
die rheinhessischen Besuche“
vom
09. bis 26. September
im Westchor der Katharinenkirche präsentiert.
Die
Vernissage ist am
12. September 2010, 19.00 Uhr im Rahmen des Eröffnungskonzertes zu
Albert Schweitzer mit Hans-Ola Ericsson, Orgel.
Prof. Dr. Werner Zager spricht am
13. September 2010,
18.00 Uhr
über
das Thema: „Meditation im Geist",
Albert Schweitzer und die Musik. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte
der Tagespresse.
Am
01.Oktober 2010,
18.00 Uhr wird das Dekanatshaus in Oppenheim einen neuen
Namen erhalten: Anton-Praetorius-Haus. Benannt nach dem
Oppenheimer Pfarrer, der als einer der ersten mit viel
Engagement gegen Hexenprozesse und Verfolgungen vorging.
Mit einem Festvortrag von Dr. Walter
Rummel und einer Sonderausstellung des Geschichts-vereins im
Oppenheimer Stadtmuseum wird dieser streitbare Pfarrer
gewürdigt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte
der Tagespresse.
Mit der folgenden Veranstaltung betritt
der Förderverein Neuland: In Zusammenarbeit mit dem
Oppenheimer Geschichtsverein bieten wir allen Interessierten
eine Fahrt am
Samstag, den 30.
Oktober 2010
zur Ausstellung
„Die Staufer und
Italien – Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen
Europa“
in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim an. Die
Ausstellung wird die Kunst und Kultur zur Zeit der
Stauferkaiser, wie Friedrich Barbarossa, Heinrich VI oder
Friedrich II, und die Vernetzung mit Italien vorstellen.
Drei Kernregionen der staufischen Herrschaft in Europa, der
Rhein-Main-Neckar-Raum, Oberitalien und das ehemalige
Königreich Sizilien stehen dabei im Mittelpunkt. Abfahrt ist
um 8.30 Uhr am Postplatz mit dem Bus, Führung durch die
Ausstellung und anschließend ein Besuch der Burg Schriesheim
mit Möglichkeit zum Kaffee. Kosten: 30 Euro pro Person
(Fahrt, Eintritts, - Führungsgeld).
Teilnahme nur nach verbindlicher
Anmeldung bis zum 10.10.2010, Anmeldeformular liegt dem
Brief bei. Weitere Informationen können Sie unter
www.staufer2010.de erfahren.
Am
31.10.2010 um 11.00
Uhr wird die Ausstellung
Kunst trotz(t) Demenz
im Westchor der Katharinenkirche durch Kirchenpräsident Dr.
Volker Jung eröffnet. In diesem Zusammenhang lege ich Ihnen
auch noch folgenden Termin ans Herz:
Am
07. November 2010,
11.00 Uhr, Martin-Luther-Haus, liest
Inge Jens aus ihrem
Buch „Unvollständige Erinnerungen“. Sie berichtet von
ihrem Leben mit dem bekannten Rhetorikprofessor Walter Jens.
Besonders beeindruckend sind die Seiten über die Demenz
ihres
Mannes, nüchtern, ehrlich, mitfühlend,
ohne Selbstmitleid. Verpassen Sie nicht diesen Termin.
Am Samstag, den 27.11.2010 um 11.00 Uhr wird Uwe Gast das Buch: Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen, Band III, des Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland vorstellen. Dieser Band ist bis zum 30.09.2010 für 68,-€ Subskriptionspreis zu erwerben. Weitere Informationen auf der Internetseite der ev. Kirchengemeinde http://www.katharinen-kirche.de/aktuell.htm Sollten Sie Fragen haben, so können Sie
mich jederzeit anrufen Ich hoffe, Sie an einem der Termine
begrüßen zu können. Genießen Sie den Spätsommer (sofern es
mal nicht regnet) und bleiben Sie gesund.
Herzlichst Ulla Eisenhardt
im Namen des Vorstandes lade ich Sie hiermit ein zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 25. März 2010 um 19.00 Uhr im großen Saal des Martin-Luther-Hauses in Oppenheim. Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder 3. Verlesung und Annahme des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung 4. Bericht des Vorstandes
5. Bericht der Kassenprüfer 6. Aussprache und Entlastung des Vorstandes 7. Verschiedenes Frau Marie-Louise Frey wird anschließend einen Vortrag über die neuen kunstvollen Antependien in der Katharinenkirche halten. Danach laden wir Sie zu einem kleinen Umtrunk ein. An dieser Stelle nun nutze ich die Möglichkeit, Sie über einige Veranstaltungen zu informieren. Am 4. Juni 2010 starten wir mit dem Bus vom Postplatz aus zu einer Tagestour nach Seligenstadt. Wir werden dort in den Genuss einer Stadtführung mit Besichtigung der Einhard-Basilika kommen. Ein gemeinsames Mittagessen ist ebenso geplant wie etwas freie Zeit zur eigenen Verfügung. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Schloss Mespelbrunn und nach einer Kaffeepause treten wir die Rückfahrt an. Der Unkostenbeitrag liegt bei etwa 30 Euro (abhängig von der Teilnehmerzahl). Wenn Sie sich anmelden möchten oder auch Fragen zur Fahrt haben, so rufen Sie mich unter der Telefon-Nr. 06133-1357 an. In der Zeit vom 26. – 28.August 2010 führt uns die Jahresexkursion ins Coburger Land. Informationen darüber sowie das Anmeldeformular liegen dem Brief bei. Es ist geplant, dass wir uns mit den Teilnehmern vor dieser Fahrt einmal treffen werden, damit unser „Reiseleiter“ Frieder Eisen über den Ablauf der Tour Auskunft geben kann. Der Vorstand würde sich sehr freuen, Sie als Teilnehmer an diesen Fahrten begrüßen zu können. Dieses Jahr ist auch wieder der Kapellengarten im Programm der Gartenführungen. Frau Christel Höpfner wird am 6. Juni, von 17-18.30 Uhr über die Symbolblumen des Mittelalters sprechen. Das Thema der Führung im Kapellengarten am 9. September 2010, von 15 – 16.30 Uhr lautet: Von den Paradiesgärten über den feudalen Barockgarten zum Landschaftspark. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, 5,00 Euro/Person. Eine weitere, sehr interessante Tour wird von Herrn Rüdiger Spangenberg in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde in der Zeit vom 14.-21.Oktober angeboten: Kathedralen, Burgen, Herrenhäuser und Gärten im historischen Südengland. Sie werden die Städte Brighton, Southampton, Bath, Salisbury, Windsor und Canterbury besuchen und Informatives über die weltberühmten Kathedralen erhalten. Auf dem Programm stehen aber auch der Besuch von Schlössern wie in Arundel, Gärten, verträumte Orte wie Rye oder Hastings. Lassen Sie sich diese Fahrt nicht entgehen. Die Kosten belaufen sich für Bus, Übernachtungen, Eintrittsgelder etc. 839 Euro. Weitere Informationen können Sie im Gemeindebrief nachlesen oder setzen Sie sich mit Herrn Spangenberg in Verbindung. Nun noch Hinweise auf Fahrten und Veranstaltungen befreundeter Vereine: Der Orgelbauverein unternimmt eine Fahrt in der Zeit vom 20.-22.8.2010 in den Elsass. Die Orte der Besichtungen und Führungen werden Ebersmünster, Marmoutier, Straßburg und Colmar sein. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden Walter Jertz. Der Oppenheimer Geschichtsverein hat folgende Termine in seinem Programm: Am 8. Mai kommt das Geschichtsmobil des Instituts für Geschichtliche Landeskunde der Uni Mainz zum „Tag der offenen Tür“ nach Oppenheim vor das Stadtmuseum und präsentiert „Möglichkeiten neuer Techniken als auch die Arbeit des Instituts für die Region“. Am 12. Juni fährt der OGV nach Armsheim zur gotischen Kirche ‚Zum heiligen Blut’. Die Verwandtschaft zu den Bauten von Madern Gertheners wird in einer Führung erläutert. Danach gibt es noch eine Stadtbesichtigung und Einkehr. Am 29. Juni um 19.30 im Hotel Merian spricht Prof. Auge zum 600. Todestag des König Ruprechts von der Pfalz , der 1410 auf der Burg Landskrone verstarb. Wir werden zu gegebener Zeit für die jeweiligen Veranstaltungen des Fördervereins Informationen in der Presse veröffentlichen. Ihnen allen wünsche ich eine schöne österliche Frühlingszeit und bleiben Sie gesund. Mit den besten Grüßen Ihre Ulla Eisenhardt
--- Retrospektive "Gustel Stein"
am Freitag, dem 4.12.2009, 11:00 Uhr wird im Dom- und Diözesanmuseum Mainz in Anwesenheit von Generalvikar Prälat Giebelmann die Retrospektive "Gustel Stein" eröffnet werden. Dr. Carlo Servatius hält den Einführungsvortrag. Die Ausstellung ist bis 23.12.09 geöffnet.
Vortrag Gustel "Stein – ein Mainzer Künstlerleben.“
Am Mittwoch, dem 14. Oktober, um 19.30 Uhr, lud der Verein der Freunde und Förderer von St. Katharinen zu einem Vortrag im Martin-Luther-Haus ein. Dr. Carlo Servatius sprach über Leben und Werk von Gustel Stein. Der Künstler, 1922 geboren in St. Goarshausen, ist ein Maler, der die Stadt Mainz und ihr Umland seit dem Ende des 2. Weltkriegs bis in die 1990ger Jahre hinein geprägt hat. Mit seinen Glasgemälden, aber auch Wand- und Fassadenmalereien und –Mosaiken hat er zahlreiche Kirchen und Gebäude des öffentlichen Raumes mit gestaltet. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen die 1977 fertig gestellten Glasfenster im Westchor von St. Katharinen, das „Christusfenster“ und das „Heiliggeistfenster“. Der Verein freute sich auf eine breite interessierte Zuhörerschaft und wandte sich ausdrücklich auch an die Mitglieder des Oppenheimer Geschichtsvereins sowie des Orgelbauvereins. --- Bericht über die Fahrt nach Quedlinburg, Gernrode und Fulda
In den Osten – zu Romanik, Barock und viel Geschichte Der Verein der Freunde und Förderer der Katharinenkirche ist auf seiner diesjährigen Jahresfahrt in den Osten aufgebrochen. Wie es der Zufall wollte, begann die Fahrt am heißesten Tag des Jahres, so dass die Besichtigungstouren in Quedlinburg den knapp 25 Beteiligten alles abverlangten. Nach einem Stadtrundgang durch das Weltkulturerbe mit seinen gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, vorbei am Finkenherd ging es auf den Schlossberg in die Stiftskirche zu Quedlinburg, wo auch der Krypta ein Besuch abgestattet wurde. Dort liegen König Heinrich I. und seine Frau Mathilde begraben. Anderentags besuchten die Oppenheimer die Stiftskirche St. Cyriakus im nahe gelegenen Gernrode. Diese große aber schlichte romanische Kirche stellt eines der bedeutendsten Beispiels dieser Architekturepoche nördlich der Alpen dar. Auch wenn das in der Kirche gelegene Heilige Grab, eines der wenigen erhaltenen Kopien des Grabes Jesu in Jerusalem, wegen Bauarbeiten eingerüstet war, war die Skulpturenkunst dieser Schatztruhe, die einen festen Bestandteil in den Mysterienspielen in den Ostertagen hatte, doch für die Mitreisenden überwältigend. Besonders angetan waren alle auch von der filigranen und nahezu zärtlichen Darstellung einer Geburtszene am Taufstein. Der letzte Besuch dieser Reise galt der Bischofs- und Barockstadt Fulda, mit seiner Bischofsbasilika und der Krypta, in der Bonifatius, „der Apostel der Deutschen“, seine letzte Ruhestätte fand. Alle Mitreisenden dankten Dr. Walter Nohl für die Vorbereitung und Zusammenstellung dieser Fahrt. Altersbedingt will nun Dr. Nohl dieses Amt in jüngere Hände übergeben. Dr. Nohl hat für den Verein zahlreiche Fahrten organisiert, die immer zum Ziele hatten, die Geschichte und die Bedeutung der Oppenheimer Katharinenkirche in Bezug zu anderen bedeutenden Kirchenbauten zu bringen und „erfahrbar" zu machen. Gerade diese Fahrten führten immer wieder dazu, auch neue Aspekte und Zusammenhänge an der Katharinenkirche zu sehen.
Die Freunde und Förderer der Katharinenkirche vor der Fassade der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode ---
Ausstellung Religiöse Glasmalerei in Mainz
vom 16. Juni bis zum 12. Juli war in der Johanniskirche in Mainz im Rahmen der Reihe Künstler für St. Johannis eine Ausstellung zu sehen. Der Mainzer Maler Gustel Stein präsentierte in der eingerüsteten Kirche Teile seines umfangreichen Werks von Glasbildfenstern und Malerei mit religiösem Bezug. Seine beiden Fenster aus dem Westchor von St. Katharinen (Christusfenster und Heiliggeistfenster) waren repräsentativ mit 1:1 Kartons vertreten. Am gleichen Ort hielt Dr. Uwe Gast am 24. Juni über Gustel Steins Glasfenster einen öffentlichen Vortrag .
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Tagesexkursion an die Mosel
Schreckensjahr 1689 Der Oppenheimer Geschichtsverein und der Verein der Freunde und Förderer der Katharinenkirche luden zu einem Vortrag ein. Am 8. Mai sprach Dorothea Held ab 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus über das „Schreckensjahr 1689. Die Zerstörung von Stadt und Katharinenkirche im Pfälzischen Erfolgekrieg“. Nachdem im Oktober 1688 Oppenheim durch die Franzosen eingenommen wurde, erging im Mai 1689 der Befehl der Pariser Kriegsleitung die Städte Speyer, Worms und Oppenheim zu zerstören. Der Vortrag von Dorothea Held schildert die verheerenden Auswirkungen des daraufhin Ende Mai gelegten Brandes in Oppenheim mit besonderer Berücksichtigung der Folgen für die Katharinenkirche. Jeder Interessierte war zu diesem anschaulichen Rückblick auf die Geschichte herzlich willkommen.
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Mitgliederversammlung 2008
Bei der Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer der St. Katharinenkirche am 12. März im Martin-Luther-Haus, konnte die Vorsitzende Ulla Eisenhardt über mannigfaltige Aktivitäten berichten. Neben Vorträgen, neu eingerichteter Internetseite (www.foerderverein-sankt-katharinen.de), Eröffnung des Kapellengartens und zwei Exkursionen, stand das Jubiläum zum 30jährigen Bestehen des Vereins im Mittelpunkt des vergangenen Jahres. Auf die Entlastung des Vorstandes folgten Neuwahlen, denn Dr. Walter Nohl war nach 16 Jahren Vorstandsarbeit auf eigenen Wunsch mit herzlichem Dank verabschiedet worden. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Gregor Ziorkewicz gewählt. Katrin Back, langjährige Kassiererin, tauschte ihren Posten gegen den Status der Beisitzerin. Neu in das Amt der Kassiererin wurde Karin Grethe berufen. Neben Schriftführer Edgar Heucher und den weiter amtierenden Beisitzern Silke Rautenberg und Gabriele Röber, komplettieren Ina Leiß und Ernst Ritter als Kassenprüfer den Vorstand. Auch das kommende Jahr sieht vielfältiges Engagement und Aktivitäten vor. Für die kirchenhistorische Tagesexkursion am 13. Mai nach Ediger und Bernkastel-Kus, sowie für die große Jahresexkursion nach Quedlinburg und Fulda vom 20.-22. August, nimmt die Vorstandvorsitzende gerne noch Anmeldungen entgegen. Telefon: 1357.
Alle obigen Artikel: Gabriele Röber (Pressesprecherin des Vereins) ---
Treffen der Freunde und Förderer
Der Vorstand des "Vereins der Freunde und Förderer der St. Katharinenkirche in Oppenheim" lädt zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, dem 12. März, um 19.00 Uhr ins Martin-Luther-Haus ein. Neben den Berichten des Vorstandes und der Kassenprüfer stehen Neuwahlen an. Insbesondere muss die Position des/der zweiten Vorsitzende(n) und des Kassierers neu besetzt werden. Darüber hinaus gibt es Informationen über die laufenden und geplanten Aktivitäten des Vereins, insbesondere auch über die Exkursionen, die in diesem Sommer angeboten werden sollen. Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme. Allgemeine Zeitung, vom 18.09.08 von Hellmut Wernher
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Streit der Konfessionen Katholiken, Lutheraner und Reformierte in Oppenheim OPPENHEIM Nur in wenigen Städten Deutschlands haben seit der Reformation Katholiken, Lutheraner und Reformierte durch die Jahrhunderte neben- und oft gegeneinander gelebt: Oppenheim zählt zu diesen Ausnahmen.Die wechselvolle Geschichte der drei Konfessionen schilderte Dr. Peter Zschunke im Martin-Luther-Haus auf Einladung der Freunde und Förderer der Katharinenkirche sowie des Geschichtsvereins. Die Artikelverlinkung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG. |
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