Archiv

 

 

 

Oppenheim, den 21.8.2012

Sehr geehrte Mitglieder,        

                  

der Vorstand möchte ihnen einen kurzen Überblick darüber geben, welche Veranstaltungen im ersten Halbjahr stattfanden und was für den Rest des Jahres geplant sind. 

 

Die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins fand am 7. März im Martin-Luther-Haus statt.

Am Sonntag, den 1. April, stellte Herr Dr. Uwe Gast sein neues Buch

Die Katharinenkirche in Oppenheim – Meisterwerke der Glasmalerei“ vor. Dieses sehr informative Buch über die Fenster in der Katharinenkirche kann im Katharinen-lädchen und Buchhandlungen für 12,95 Euro erworben werden.

 

Am Sonntag, dem 6. Mai, wurde von Frau Christel Höpfner wieder eine fachkundige Gartenführung unter dem Thema „Die Blumen Mariens und Ihre Symbolik“ im Kapellengarten angeboten.

 

Vielleicht haben sie schon die neue Gestaltung der Außenanlage am Martin-Luther-Haus gesehen? Durch unsere fleißigen Gartenhelferinnen und –helfern wurden die jungen Pflanzen an einem Samstagmorgen, zusammen mit der Landschafts-Architektin Frau Junker-Mielke, eingepflanzt (siehe Artikel im Gemeindebrief). Ein großartige Aktion, die mit einer gemütlichen Runde bei „Weck, Worscht und Kaffee“ abgeschlossen wurde.

 

Für die Pflanzenrabatten hinter der Kirche kaufte der Förderverein Rindenmulch, den auch die Katharinen-Gärtner“ verteilten.

 

Leider mussten wir die geplante Tagesexkursion nach Dietkirchen und Idstein sowie unsere Jahresfahrt nach Passau mangels Anmeldungen absagen.

 

Das jährliche Gemeindefest findet am 02.September nach dem Gottesdienst statt. Es ist schon zur Tradition geworden, dass an diesem Tag eine Kinderoper aufgeführt wird.

Dieses Jahr heißt sie:“ Von der Musik, die zum Himmel dringt“, von Stefan Stoll. Das Libretto schrieb Manuela Rimbach-Sator. Der Förderverein unterstützt die Nachwuchskünstler mit einer Spende von 300 Euro.

 

Das Thema am „Tag des offenen Denkmals“, Sonntag den 9. September, umfasst den Werkstoff Holz . Ab 11.30 Uhr werden jede Stunde Führungen in und um die Kirche angeboten:

-          Der Dachstuhl der.Katharinenkirche

-          Holz im Innenraum

-          Holz auf dem Außengelände

Treffpunkt ist vor dem Haupteingang der Kirche am Katharinenlädchen.

 

Am Samstag, dem 27.Oktober, bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Oppenheimer Geschichtsverein eine Exkursion nach Mannheim zur Ausstellung „Benedikt und die Welt der Klöster“ an. Die Ausstellung widmet sich der Entstehung der Klöster und deren Bedeutung für Bildung, Wissenschaft und Herrschaft. Im Anschluss geht es nach Ladenburg (dort Möglichkeit zum Essen), wo eine Stadtführung mit der Geschichte Ladenburgs von den Römern bis heute vertraut macht. Treffpunkt 9.45 Uhr Emondshalle – dort auch Parkmöglichkeiten – Rückkehr gegen ca. 18.00 Uhr. Kosten der Fahrt, Eintritte und Führungen 35 Euro pro Person. Verbindliche Anmeldungen bei Ulla Eisenhardt

(Tel 06133-1357) oder Susanne Pohl (06133-573137) oder oppenheimer-geschichtsverein@web.de bis zum 5. Oktober unter Überweisung des Teilnehmerbetrages auf das Konto 1120126600 bei der Sparkasse Mainz (BLZ 550 501 20) unter dem Stichwort „Benedikt“.

 

Am Sonntag, dem 4.November, bieten wir allen Interessierten in Zusammenarbeit mit dem Oppenheimer Geschichtsverein eine Führung durch die Neue Synagoge in Mainz an. Treff-Punkt 10.15 Uhr, Mainz – Synagogenplatz (Ecke Hindenburgstr/Josefstr.), Parkmöglichkeiten bietet der Parkplatz der Stadtwerke in Laufnähe. Der Spendenbeitrag von 3,00 Euro pro Person wird vor Ort erhoben. Im Anschluss ist für die Gruppe ein Raum in einem nahe gelegenen Lokal reserviert. Verbindliche Anmeldung und Details telefonisch bei Ulla Eisenhardt (06133-1357) oder Susanne Pohl (06133-573137) bzw. per E-Mail an oppenheimer-geschichtsverein@web.de.

 

Es würde uns sehr freuen, sie an einem der Termine begrüßen zu können.

Genießen sie den Spätsommer und bleiben sie gesund.

 

Herzlichst

 

Ulla Eisenhardt, 1. Vorsitzende

 

------------------------

 

Liebe Mitglieder,

 

im Namen des Vorstandes lade ich Sie ein zur

 

                 ordentlichen Mitgliederversammlung am

 

                 Mittwoch, den 07. März 2012 um 19.00 Uhr

                   im großen Saal des Martin-Luther-Hauses

                                           in Oppenheim

 

 

Tagesordnung                                                                                                        02.02.2012

 

                 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

                 2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder

                 3. Verlesung und Annahme des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung

                 4. Bericht des Vorstandes

                     a. der Vorsitzenden

                     b. der Kassiererin

                 5. Bericht der Kassenprüfer

                 6. Aussprache und Entlastung des Vorstandes

                 7. Unternehmungen für 2012

                 8. Verschiedenes

 

 

Herr Frieder Eisen wird im Anschluss Dias von den verschiedenen Fahrten des Fördervereins zeigen. Danach laden wir Sie zu einem kleinen Umtrunk ein.

 

An dieser Stelle nutze ich die Möglichkeit, Sie über einige Veranstaltungen zu informieren.

 

Am Sonntag, den 01. April wird Herr Dr. Uwe Gast im Anschluss an den Gottesdienst so gegen 11.30 Uhr im Westchor einen Vortrag über die Glasfenster der Katharinenkirche halten. Sein neues Buch über dieses Thema kann sowohl am Büchertisch als auch im Katharinenlädchen, das an diesem Sonntag nach der Sommerpause wieder geöffnet wird, erstanden werden.

 

Am Donnerstag, den 26. April unternehmen wir wieder eine Tagestour. Dieses Mal fahren wir nach Dietkirchen, einem Stadtteil von Limburg. Dort werden wir die gotische Kirche St.Lubentius mit einem kundigen Kirchenführer besichtigen. Danach fahren wir weiter nach Idstein. Die Mittagspause ist zur freien Verfügung. Wir werden danach eine Kirchenführung in der evangelischen Unionskirche haben. Diese Pfarrkirche, die eine herausragende barocke Inneneinrichtung aufweist, ist der erste bedeutende Kirchenbau im Herzogtum Nassau nach dem Dreißigjährigen Krieg. Bevor wir wieder mit dem Bus in Richtung Heimat fahren, haben wir noch in Idstein Zeit, eine Tasse Kaffee zu trinken oder durch die Stadt zu bummeln.

Die Kosten betragen für Bus und Kirchenführungen ca. 20 Euro (abhängig von der Teilnehmerzahl). Abfahrt ist um 8.00 Uhr an der Emondshalle in Oppenheim, Anmeldung bitte bei mir unter der Tel.Nr.: 06133-1357.

 

Am Sonntag, dem 06. Mai um 17.00 Uhr bietet Frau Höpfner wieder eine Führung in unserem Kapellengarten an. „Maria durch ein Dornwald ging“ lautet die Überschrift ihres Vortrages. Frau Höpfner wird uns über die Blumen der Maria und deren Symbolik erzählen. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Katharinenkirche, Unkostenbeitrag 5 €/Pers.

 

Auf Grund von Terminschwierigkeiten hat sich der Abfahrtstag für unsere Jahresexkursion um einen Tag verschoben. Wir fahren von Mittwoch, den 22.08 bis Samstag, den 25.08. nach Passau.  Auf dem Weg dorthin werden wir als Zwischenstopp das evangelische Münster St.Marien und Jakobus in Heilsbronn besichtigen, die Mittagspause im Winkler-Bräu in Velburg machen und dann weiter nach Passau fahren. Dort wohnen wir im Hotel ‚Weisser Hase’. Am nächsten Tag bieten wir eine Stadtführung und eine Schiffstour auf der Donau an. Wer dann noch Lust und Laune hat, kann die Feste Oberhaus besichtigen. Das Abendessen ist im Hotel. Der nächste Morgen ist noch zur freien Verfügung und nach dem Mittagessen geht es zur Klosterkirche nach Fürstenzell. Im Kloster Aldersbach werden wir nach der Besichtigung im Brauereigasthof unser Abendessen einnehmen und zurück nach Passau fahren. Am 4. Tag geht es zur Benediktinerabtei Metten. Wir  besichtigen das Kloster u die Bibliothek, machen unsere Mittagspause in Donaustauf und von dort geht es zurück nach Oppenheim.

Im Anhang des zugesandten Briefes finden Sie das Anmeldeformular und vor der Fahrt verschicken wir eine detaillierte Aufstellung über die einzelnen Orte der Besichtigungen.                                         

Bitte erschrecken Sie nicht über den Preis. Wir haben unsere Fahrt von 3 auf 4 Tage verlängert und die Kosten erst einmal für 25 Personen veranschlagt. Jeder weiterer Reiseteilnehmer senkt den Gesamtbetrag und wir werden es dann wie im letzten Jahr machen und den Überschuss an Se zurück überweisen. Machen Sie also für diese Fahrt Reklame, denn je mehr mitfahren, desto günstiger wird es.

 

Wir werden zu gegebener Zeit für die jeweiligen Veranstaltungen des Fördervereins Informationen in der Presse veröffentlichen.

 

Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit und bleiben Sie gesund.

 

Mit den besten Grüßen

Ihre

 

Ulla Eisenhardt

1. Vorsitzende des Fördervereins 

 

-----------------

 

Liebe Mitglieder                                                                                                                                                           Weihnachten 2011

gemäß der Tradition möchte ich Ihnen, bevor das Jahr vorüber ist, einen kurzen Rückblick darüber geben, was in den letzten 12 Monaten im Verein statt gefunden hat. Auch ein kleiner Blick auf den Kalender 2012 wird nicht vergessen.

Am 16. März  wurde in der Mitgliederversammlung neu gewählt. Unser langjähriger Schriftführer Edgar Heucher hatte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Nach der Wahl sieht der Vorstand nun wie folgt aus: 1. Vorsitzende Ulla Eisenhardt, 2. Vorsitzender Gregor Ziorkewicz, Schriftführerin Gabriele Stähler-Röber, Kassiererin Karin Grethe, Beisitzer Katrin Back, Silke Rautenberg und Rüdiger Spangenberg.

In Zusammenarbeit mit dem Oppenheimer Geschichtsverein fuhren wir am 26. März zur Napoleon-Ausstellung nach Bonn. Der Erfolg dieser Fahrt hat unseren Entschluss, zusammen mit dem OGV Ausstellungen zu besuchen, bestätigt.

Am 1. Mai  bot Frau Höpfner eine Führung im Kapellengarten an. Das Motto der Führung lautete: Rosen und Lilien, Symbolik der Blumen im Mittelalter.

Fotos der Westchor-Fenster, geschaffen von Gustel Stein, wurden von Frau Jutta Vogt bearbeitet und eine mehr als 50-seitige Präsentation programmiert, die auf der Internetseite des Fördervereins und der Kirchengemeinde zu sehen sind. Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie die einzelnen Abschnitte im Internet an. Es ist wirklich ein Augenschmaus. Die Kosten in Höhe von 1200 Euro teilte sich die Kirchengemeinde mit dem Förderverein.

Die alljährliche Jahresexkursion führte uns vom 26. bis 28. August an den Bodensee, wo wir an  Führungen in Meersburg, Konstanz, Überlingen u.v.a. teilnahmen. Sie können Einzelheiten über diese Fahrt auf unserer Internetseite nachlesen.

Beim alljährlichen Gemeindefest Anfang September  unterstützte der Verein die Akteure der Kinderoper mit einer Spende von 300 Euro.

Am 24. September  stand wieder eine Fahrt in Zusammenarbeit mit dem OGV auf dem Programm. Dieses Mal fuhren wir zur Salier-Ausstellung nach Speyer und alle äußerten sich sehr zufrieden mit diesem Ausflug.

Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen gewährte dem Förderverein im Zusammenhang mit der Ehrenamtsförderung einen Kostenzuschuss in Höhe von 10.000 Euro für die Anschaffung des Polyphoniums. Im Oktober wurde nun die letzte Rate gezahlt und die Summe wurde von uns an die Kirchengemeinde weitergeleitet.

Im Rahmen der Luther-Dekade ist 2012 das „Jahr der Kirchenmusik“. Für alle musikalischen Veranstaltungen, die unter dieser Überschrift angeboten werden, benötigt man spezielle Kladden für die Notenblätter. Die Kosten für 80 Kladden im Wert von 200 Euro hat der Verein im November übernommen.

In unserer letzten Vorstandssitzung im Dezember wurde einstimmig beschlossen, eine Spende in Höhe von 500 Euro an den Orgelbauverein zur Finanzierung der Woehl-Orgel zu leisten.

Im kommenden Jahr findet am 7. März 2012 die jährliche Mitgliederversammlung statt.

Weiterhin ist eine Tagesfahrt wieder geplant und zwar am 20. April 2012 nach Frankfurt zur Liebfrauenkirche und dann weiter nach Idstein zur Unionskirche. Über die Einzelheiten werden wir Sie im nächsten Infobrief unterrichten.

Die Jahresexkursion soll uns vom 23.-26. August 2012 nach Passau und Umgebung führen. Auch darüber erhalten Sie noch Information mit der Einladung zur Mitgliederversammlung.

Eine weitere Tagestour planen wir zusammen mit dem Geschichtsverein. Dieses Mal soll es nach Mainz in die neue Synagoge gehen. Auf Grund der großen Nachfrage konnte uns von der jüdischen Gemeinde bisher noch kein Termin genannt werden. Sowie wir Bescheid wissen, informieren wir Sie.

Sie sehen, dass es ein sehr aktives Jahr im Förderverein war. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die sich tatkräftig einbringen. Ob bei der Gartenarbeit in den Außenanlagen, bei Veranstaltungen, bei der Planung von Fahrten – immer sind Menschen da, die uns helfen und unterstützen.

Der Vorstand möchte für Ihre Treue zum Verein und der Katharinenkirche ‚Danke’ sagen. Ohne Ihre Unterstützung wäre unsere Arbeit nicht möglich.

So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien, Freunden und Verwandten ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2012.

Im Namen des Vorstandes

Ulla Eisenhardt

1. Vorsitzende des Fördervereins.

------------------------

Jahresexkursion des Förderverein der Katharinenkirche

Der diesjährige dreitätige Jahresausflug des Vereins der Freunde und Förderer führte seine Teilnehmer bei bestem Reisewetter und perfekt vorbereitet von Frieder Eisen nach Oberschwaben und an den Bodensee. Erste Station der Reise war Weingarten nahe bei Ravensburg. Die dortige gewaltige Basilika, eine ehemalige Klosterkirche, gilt als die größte Barockkirche Deutschlands und die höchste Kuppelkirche nördlich der Alpen.

Der Bus brachte uns anschließend nach Meersburg, wo wir in einem herrlich gelegenen Hotel direkt an der Uferpromenade Unterkunft für zwei Nächte fanden. Am nächsten Morgen stand eine intensive Führung zu Fuß durch Meersburg auf dem Programm. Sie brachte uns das schöne Städtchen am Steilufer des Bodensees näher. Sein baulicher Charakter wird bestimmt von zwei repräsentativen Gebäuden, der alten Burg, die als Wohn- und Sterbeort der Dichterin Annette von Droste Hülshoff bekannt wurde, und das neue Schloß, die Sommerresidenz und nach der Reformation der ständige Sitz der Fürstbischöfe von Konstanz.

Die Fähre brachte uns danach von Meersburg nach Konstanz, wo nach einer angemessenen Mittagspause wieder eine Führung anstand; sie führte vom Hafen durch die alten Gassen der Stadt bis zum Münster. Dabei wurden die Ereignisse des Konstanzer Konzils (1414-1418) besonders berücksichtigt.

Danach ging des weiter auf die Insel Reichenau, die in den Orten Oberzell, Mittelzell und Unterzell jeweils eine bedeutende frühromanische Kirche aufweist, die zu dem von Karl Martell gegründeten Benediktinerkloster gehörten, das im Mittelalter die Insel zu einem bedeutenden Zentrum christlicher Kultur im Bodenseegebiet machte. Die Kirchen gehören heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wir besichtigten die größte der Kirchen, das mächtige Münster von Mittelzell, und die Georgkirche in Oberzell, die sich durch eine Fülle mittelalterlicher Fresken auszeichnet.

Der dritte Tag unserer Reise brachte uns zunächst zur Wallfahrtskirche Birnau und dann nach Überlingen, wo uns in einer weiteren Führung Geschichte und Bauten dieser einst bedeutenden Stadt nahegebracht wurden. Besonders amüsierte die Reiseteilnehmer der mächtige Brunnen des „Reiters über den Bodensee“, bei dem der Bildhauer Peter Lenk dem Reiter die Gesichtszüge des Dichters Martin Walser gegeben hat. Dann ging die Fahrt quer durch Oberschwaben nach Steinhausen, wo wir nach einer Rast in einem gemütlichen Dorfwirtshaus die dortige ehemalige Wallfahrtskirche besichtigten. Die früher von der Schussenrieder Rosenkranz-Bruderschaft betreute Wallfahrtskirche wurde nach der Auflösung des Ordens in der Säkularisation von der örtlichen Pfarrei übernommen. Seither wird die Kirche gerne als „die schönste Dorfkirche der Welt“ bezeichnet. Den Abschluss unseres Besichtigungsprogramms bildete eine Führung durch das ehemalige Kloster Schussenried, wo vor allem der übereich ausgestaltete Bibliothekssaal das Interesse der Besucher fand.

Die Teilnehmer der Fördervereinsreise kehrten mit reichen Eindrücken und vielen neuerworbenen Kenntnisse zufrieden nach Hause zurück. 

Dr. Walter Nohl

 

Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer „Die Salier – Macht im Wandel“.

 

Am Samstag, den 24. September 2011 veranstaltet der Förderverein der Katharinenkirche zusammen mit dem Oppenheimer Geschichtsverein eine Tagesfahrt nach Speyer zur Ausstellung „ Die Salier – Macht im Wandel“. Mit einer Jahrhundertschau zeigt das Historische Museum der Pfalz eine Weltpremiere. Erstmals überhaupt stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung die dramatischen Lebensläufe der salischen Herrscher und die bahnbrechenden Neuerungen, die sie mit ihrer Politik in Gang setzten. Vier Generationen lang herrschten sie über ein Reich von gigantischem Ausmaß, sie veränderten das damalige Weltbild und legten den Grundstein für das heutige Verständnis von Bürgerrecht und Freiheit.

Auf einer Stadtführung durch Speyer können Interessierte schon einen Blick auf die Geschichte der Stadt als Zentrum salischer Macht werfen.

Die Busfahrt kostet inklusive aller Eintrittsgelder und Führungen 35 Euro pro Person.

 

Treffpunkt und Abfahrt um 8.30 Uhr an der Emondshalle, Fährstraße in Oppenheim. Verbindliche Anmeldungen und weitere Informationen bei Frau Pohl Tel: 573137 oder per Mail an oppenheimer-geschichtsverein@web.de oder bei Frau Eisenhardt Tel. 1357.

---


Brief an die Mitglieder vom  11.Feb.2011

Liebe Mitglieder,

im Namen des Vorstandes lade ich zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein für
Mittwoch, den 16. März 2011 um 19.00 Uhr
im Martin-Luther-Haus in Oppenheim

Tagesordnung

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Verlesung und Annahme des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung
3. Bericht des Vorstandes
4. Bericht der Kassiererin
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung des Vorstandes
7. Neuwahl des Vorstandes
8. Neuwahl der Kassenprüfer
9. Unternehmungen für 2011
10. Verschiedenes

Im Anschluss wird Frau Christel Höpfner einen Vortrag halten über die Geschichte der Gärten: Vom Paradiesgärtlein zum Klostergarten, Symbolik der verschiedenen Pflanzen im Mittelalter. Frau Höpfner hat schon einige Male Führungen im Kapellengarten im Rahmen der „offenen Gärten“ gemacht und wir werden einen sicherlich spannenden Vortrag von ihr hören.
An dieser Stelle möchte ich Sie über folgende Exkursionen informieren:

In Zusammenarbeit mit dem Oppenheimer Geschichtsverein bieten wir wieder eine interessante Tagesfahrt an: Am 26. März 2011 fahren wir nach Bonn zur Ausstellung „Napoleon und Europa – Traum und Trauma“ mit Führung in der Bundeskunsthalle. Ebenso werden wir das Beethovenhaus besichtigen. Napoleon spaltete nicht nur Zeitgenossen wie Beethoven in Bewunderer und Verächter, auch heute noch erfährt er unterschiedliche Beurteilungen. Gründe genug, sich mit der Person Napoleons auseinander zu setzen.
Verbindliche Anmeldung bis zum 09.03.2011 telefonisch bei mir unter Tel. 1357 oder bei Susanne Pohl unter Tel.573137. Wir bitten Sie um Überweisung der Teilnahmegebühr von 40,00 Euro pro Person auf das Konto des Geschichtsvereins Nr. 1120126600 bei der Sparkasse Mainz, BLZ 55050120 unter Angabe Ihres Namens und dem Kennwort „Bonnfahrt“. Der Preis beinhaltet die Fahrt mit dem Bus, Eintritte und Führungsgebühren. Durch die Überweisung wird Ihre Anmeldung verbindlich. Abfahrt um 8.00 Uhr Emondshalle, Oppenheim, Rückkehr voraussichtlich gegen 18.30 Uhr.

Auch dieses Jahr wird die versierte rheinhessische Gartenführerin, Frau Christel Höpfner,
am 1. Mai 2011, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr, eine Führung im Kapellengarten anbieten. Das Thema lautet: Rosen und Lilien. Liebe, Tod und Reinheit, die Symbolik der Blumen im Mittelalter. Der Treffpunkt ist bei der Michaelskapelle, 5 Euro p.P.

Die diesjährige Jahresfahrt wird uns vom 18. -20. August 2011 in den Süden von Deutschland bringen. Am Donnerstag führt uns der Weg nach Bad Schussenried in die Klosterbibliothek, weiter geht es nach Weingarten, wo wir die Basilika besichtigen werden. In Meersburg bieten wir den Interessierten eine Stadtführung an. Danach geht es zum Hotel, wo wir für die Dauer unserer Fahrt bleiben werden. Am Freitag fahren wir nach Konstanz und werden dort im Rahmen einer Führung das Konzilgebäude, das Münster, Johannes Hus Haus und die Klosterkirche der Dominikaner sehen. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. Wer noch Lust und Laune hat, kann an diesem Tag zur Insel Reichenau. Dies werden wir aber an Ort und Stelle noch absprechen.
Am Samstag geht es nach Überlingen zum Kath. Münster, vielleicht auch noch nach Birnau oder Ravensburg. Einige Stationen können wir Ihnen erst in einigen Wochen konkret nennen, da uns noch div. Zusagen für Führungen fehlen. Bitte haben Sie Verständnis dafür.
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, melden Sie sich mit dem per Post zugesandten Formular an. Sie erhalten wie immer vor der Fahrt eine detaillierte Aufstellung über die einzelnen Orte unserer Besichtigungen..

Wir werden zu gegebener Zeit für die jeweiligen Veranstaltungen des Fördervereins Informationen in der Presse veröffentlichen.

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Frühlingszeit und bleiben Sie gesund.

Mit den besten Grüßen

Ihre

Ulla Eisenhardt

 

Reise des Vereins der Freunde und Förderer ins Coburger Land

Knapp 35 Freunde und Freundinnen des Vereins besuchten in einer dreitägigen Exkursion die Landschaft um Coburg herum. Neben dem Besuch des Benediktinerklosters Münsterschwarzach standen die Stadt Coburg mit ihren Kirchen und Luthergedenkstätten auf dem von Frieder Eisen zusammengestellten Programm. Die Teilnahme am Mittagesgebet der Brüder in Münsterschwarzach, von denen Pater Anselm Grün wohl der bekannteste ist, führte in die Spiritualität und Lebensform dieser Mönchsgemeinschaft ein. In der Klosterkirche zu Ebrach, die für den Zisterzienserorden über und über reich ausgeschmückt war, wurde der Gästen ein Orgelreise durch die Jahrhunderte geboten. Inmitten der unzähligen Heiligen und Apostelfiguren ein Erlebnis.

Der Besuch der Coburger Altstadt zeigte den Besuchern eine intakte Kleinstadt, die über eine große Geschichte verfügte. Die spannende Geschichte der kleinen aber mit vielen Adels-häusern Europas verwandten Familie Sachsen-Coburg kam ebenso ausführlich zum Ausdruck wie die Bedeutung Coburgs für die Reformation, als nämlich Martin Luther von hier aus das Geschehen auf dem Reichstag von Augsburg von 1530 beobachtete und kommentierte. In der Morizkirche wurde die Gruppe mit einer Orgel-meditation empfangen und Pfarrer Markus Merz erläuterte die abwechslungsreiche Geschichte der zentralen Kirche, in der Martin Luther sieben Mal predigte. Am Abend gab es im Hotel einen kleinen Vortrag zu den zeitgeschichtlichen Hintergründen, vor denen sich der Reichstag in Augsburg  vollzog.

 

 

Am Tag der Rückfahrt stand das Orgelmuseum in Ostheim in der Rhön auf dem Programm.

Anhand vieler Originale aus der über 2000-jährigen Geschichte dieser Königin der Instrumente wurde in einer Führung den Freunden und Förderer auf diesen Orgeln die verschiedenen Techniken aber auch  zeitgenössische Werke vorgeführt.

Ein Besuch der Kirchenburg in Ostheim rundete diese Exkursion der Freunde und Förderer ab – und schon im Bus wurden Pläne für das nächste Jahr geschmiedet.

Das ist aber dann eine andere Geschichte.

Text und Fotos: Gregor Ziorkewicz

 

 

Brief an die Mitglieder vom 18.08.2010

Liebe Mitglieder,

 

es sind schon wieder einige Monate vergangen seit Sie den letzten Infobrief erhalten haben.

So ist es an der Zeit, Sie über die kommenden Veranstaltungen zu informieren.

Die Jahresexkursion ins Coburger Land steht unmittelbar bevor.

Dank der guten und umfangreichen Planung von Frieder Eisen werden die Teilnehmer ein volles und interessantes Programm erleben.

 

Am 05. September 2010 findet wieder das Gemeindefest im und um das Martin-Luther-Haus statt. Gemeinsam mit dem Orgelbauverein werden Sie uns unter   einem „Zeltdach“ finden. Wir werden wie jedes Jahr prickelnden Sekt anbieten und der Orgelbauverein seine CDs und andere Präsente, mit deren Verkauf die Orgel finanziert wird.

Herr Holger Schinz-Sauerwein ist ebenfalls an unserem Stand vertreten. Er bietet sogenannte „Steinbücher“ zum Kauf an. Es handelt sich dabei um Teile aus mittelalterlichen Grabplatten, die zum Teil noch mit alten Inschriften versehen sind. Manche Sandsteinblöcke sind in der Gestalt eines Buches andere als eigenständige Objekte zu bewundern. Aber kommen Sie doch selbst und schauen Sie sich diese ungewöhnlichen Kunstobjekte an. Wir würden uns über Ihr Interesse freuen.

Am gleichen Tag, dem 05. September 2010 um 15.00 Uhr,  findet im Kapellengarten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sonntags im Garten“ eine Gartenführung unter dem Motto: „Von den Paradiesgärten über den feudalen Barockgarten zum Landschaftspark“ statt.

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Unkostenbeitrag pro Person beträgt 5 Euro.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Ausstellung im Westchor im vergangenen Jahr über das Leben und Werk von Albert Schweitzer. Der Stadtkirchenbeirat hat zahlreiche Dokumente aus der Zeit gesammelt, als sich Albert Schweitzer häufig in Oppenheim und Nierstein zu Besuch aufhielt. Diese werden in einer Ausstellung unter dem Titel:

„Albert Schweitzer – die rheinhessischen Besuche“ vom 09. bis 26. September im Westchor der Katharinenkirche präsentiert.

Die Vernissage ist am 12. September 2010, 19.00 Uhr im Rahmen des Eröffnungskonzertes zu Albert Schweitzer mit Hans-Ola Ericsson, Orgel.

 

Prof. Dr. Werner Zager spricht am 13. September 2010, 18.00 Uhr  über das Thema:

„Meditation im Geist", Albert Schweitzer und die Musik.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

 

Am 01.Oktober 2010, 18.00 Uhr wird das Dekanatshaus in Oppenheim einen neuen Namen erhalten: Anton-Praetorius-Haus. Benannt nach dem Oppenheimer Pfarrer, der als einer der ersten mit viel Engagement gegen Hexenprozesse und Verfolgungen vorging.

 

Mit einem Festvortrag von Dr. Walter Rummel und einer Sonderausstellung des Geschichts-vereins im Oppenheimer Stadtmuseum wird dieser streitbare Pfarrer gewürdigt.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

 

Mit der folgenden Veranstaltung betritt der Förderverein Neuland: In Zusammenarbeit mit dem Oppenheimer Geschichtsverein bieten wir allen Interessierten eine Fahrt am

Samstag, den 30. Oktober 2010 zur Ausstellung

„Die Staufer und Italien – Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa“ in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim an. Die Ausstellung wird die Kunst und Kultur zur Zeit der Stauferkaiser, wie Friedrich Barbarossa, Heinrich VI oder Friedrich II, und die Vernetzung mit Italien vorstellen. Drei Kernregionen der staufischen Herrschaft in Europa, der Rhein-Main-Neckar-Raum, Oberitalien und das ehemalige Königreich Sizilien stehen dabei im Mittelpunkt. Abfahrt ist um 8.30 Uhr am Postplatz mit dem Bus, Führung durch die Ausstellung und anschließend ein Besuch der Burg Schriesheim mit Möglichkeit zum Kaffee. Kosten: 30 Euro pro Person (Fahrt, Eintritts, - Führungsgeld).

Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung bis zum 10.10.2010, Anmeldeformular liegt dem Brief bei. Weitere Informationen können Sie unter www.staufer2010.de erfahren.

 

Am 31.10.2010 um 11.00 Uhr wird die Ausstellung Kunst trotz(t) Demenz im Westchor der Katharinenkirche durch Kirchenpräsident Dr. Volker Jung eröffnet.

In diesem Zusammenhang lege ich Ihnen auch noch folgenden Termin ans Herz:

Am 07. November 2010, 11.00 Uhr, Martin-Luther-Haus, liest Inge Jens aus ihrem Buch „Unvollständige Erinnerungen“. Sie berichtet von ihrem Leben mit dem bekannten Rhetorikprofessor Walter Jens. Besonders beeindruckend sind die Seiten über die Demenz ihres Mannes, nüchtern, ehrlich, mitfühlend, ohne Selbstmitleid.

Verpassen Sie nicht diesen Termin.

 

Am Samstag, den 27.11.2010 um 11.00 Uhr wird Uwe Gast das Buch: Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen, Band III, des Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland vorstellen. Dieser Band ist bis zum 30.09.2010 für 68,-€  Subskriptionspreis zu erwerben. Weitere Informationen auf der Internetseite der ev. Kirchengemeinde http://www.katharinen-kirche.de/aktuell.htm

Sollten Sie Fragen haben, so können Sie mich jederzeit anrufen

Ich hoffe, Sie an einem der Termine begrüßen zu können.

Genießen Sie den Spätsommer (sofern es mal nicht regnet) und bleiben Sie gesund.

 

Herzlichst

Ulla Eisenhardt

 

 

Liebe Mitglieder,

 

im Namen des Vorstandes lade ich Sie hiermit ein zur ordentlichen Mitgliederversammlung am

 

                                     Donnerstag, den 25. März 2010 um 19.00 Uhr

                                     im großen Saal des Martin-Luther-Hauses

                                                      in Oppenheim.

 

Tagesordnung

 

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit                               

2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder

3. Verlesung und Annahme des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung

4. Bericht des Vorstandes

  1. der Vorsitzenden

  2. der Kassenwartin

5. Bericht der Kassenprüfer

6. Aussprache und Entlastung des Vorstandes

7. Verschiedenes

 

Frau Marie-Louise Frey wird anschließend einen Vortrag über die neuen kunstvollen Antependien in der Katharinenkirche halten. Danach laden wir Sie zu einem kleinen Umtrunk ein.

 

An dieser Stelle nun nutze ich die Möglichkeit, Sie über einige Veranstaltungen zu informieren.

 

Am 4. Juni 2010 starten wir mit dem Bus vom Postplatz aus zu einer Tagestour nach Seligenstadt. Wir werden dort in den Genuss einer Stadtführung mit Besichtigung der Einhard-Basilika kommen. Ein gemeinsames Mittagessen ist ebenso geplant wie etwas freie Zeit zur eigenen Verfügung. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Schloss Mespelbrunn und nach einer Kaffeepause treten wir die Rückfahrt an. Der Unkostenbeitrag liegt bei etwa 30 Euro (abhängig von der Teilnehmerzahl). Wenn Sie sich anmelden möchten oder auch Fragen zur Fahrt haben, so rufen Sie mich unter der Telefon-Nr. 06133-1357 an.

In der Zeit vom 26. – 28.August 2010 führt uns die Jahresexkursion ins Coburger Land. Informationen darüber sowie das Anmeldeformular liegen dem Brief bei. Es ist geplant, dass wir uns mit den Teilnehmern vor dieser Fahrt einmal treffen werden, damit unser „Reiseleiter“ Frieder Eisen über den Ablauf der Tour Auskunft geben kann. Der Vorstand würde sich sehr freuen, Sie als Teilnehmer an diesen Fahrten begrüßen zu können.

 

Dieses Jahr ist auch wieder der Kapellengarten im Programm der Gartenführungen.

Frau Christel Höpfner wird am 6. Juni, von 17-18.30 Uhr über die Symbolblumen des Mittelalters sprechen. Das Thema der Führung im Kapellengarten am 9. September 2010, von 15 – 16.30 Uhr lautet: Von den Paradiesgärten über den feudalen Barockgarten zum Landschaftspark. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, 5,00 Euro/Person.

 

Eine weitere, sehr interessante Tour wird von Herrn Rüdiger Spangenberg in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde in der Zeit vom 14.-21.Oktober angeboten: Kathedralen, Burgen, Herrenhäuser und Gärten im historischen Südengland. Sie werden die Städte Brighton, Southampton, Bath, Salisbury, Windsor und Canterbury besuchen und Informatives über die weltberühmten Kathedralen erhalten. Auf dem Programm stehen aber auch der Besuch von Schlössern wie in Arundel, Gärten, verträumte Orte wie Rye oder Hastings. Lassen Sie sich diese Fahrt nicht entgehen. Die Kosten belaufen sich für Bus, Übernachtungen, Eintrittsgelder etc. 839 Euro. Weitere Informationen können Sie im Gemeindebrief nachlesen oder setzen Sie sich mit Herrn Spangenberg in Verbindung.

 

Nun noch Hinweise auf Fahrten und Veranstaltungen befreundeter Vereine:

 

Der Orgelbauverein unternimmt eine Fahrt in der Zeit vom 20.-22.8.2010 in den Elsass.

Die Orte der Besichtungen und Führungen werden Ebersmünster, Marmoutier, Straßburg und Colmar sein. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden Walter Jertz.

 

Der Oppenheimer Geschichtsverein hat folgende Termine in seinem Programm:

Am 8. Mai kommt das Geschichtsmobil des Instituts für Geschichtliche Landeskunde der Uni Mainz zum „Tag der offenen Tür“ nach Oppenheim vor das Stadtmuseum und präsentiert

„Möglichkeiten neuer Techniken als auch die Arbeit des Instituts für die Region“.

 

Am 12. Juni fährt der OGV nach Armsheim zur gotischen Kirche ‚Zum heiligen Blut’. Die Verwandtschaft zu den Bauten von Madern Gertheners wird in einer Führung erläutert. Danach gibt es noch eine Stadtbesichtigung und Einkehr.

Am 29. Juni um 19.30 im Hotel Merian spricht Prof. Auge zum 600. Todestag des König Ruprechts von der Pfalz , der 1410 auf der Burg Landskrone verstarb.

 

Wir werden zu gegebener Zeit für die jeweiligen Veranstaltungen des Fördervereins Informationen in der Presse veröffentlichen.

Ihnen allen wünsche ich eine schöne österliche Frühlingszeit und bleiben Sie gesund.

 

Mit den besten Grüßen

    Ihre

Ulla Eisenhardt

 

---

 

Retrospektive "Gustel Stein"

am Freitag, dem  4.12.2009, 11:00 Uhr wird im Dom- und Diözesanmuseum Mainz in Anwesenheit von Generalvikar Prälat Giebelmann die Retrospektive "Gustel Stein" eröffnet werden. Dr. Carlo Servatius hält den Einführungsvortrag.

Die Ausstellung ist bis 23.12.09 geöffnet.

 

Vortrag Gustel  "Stein – ein Mainzer Künstlerleben.“

 

Am Mittwoch, dem 14. Oktober, um 19.30 Uhr, lud der Verein der Freunde und Förderer von St. Katharinen zu einem Vortrag im Martin-Luther-Haus ein.

Dr. Carlo Servatius sprach über Leben und Werk von Gustel Stein.

Der Künstler, 1922 geboren in St. Goarshausen, ist ein Maler, der die Stadt Mainz und ihr Umland seit dem Ende des 2. Weltkriegs bis in die 1990ger Jahre hinein geprägt hat. Mit seinen Glasgemälden, aber auch Wand- und Fassadenmalereien und –Mosaiken hat er zahlreiche Kirchen und Gebäude des öffentlichen Raumes mit gestaltet. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen die 1977 fertig gestellten Glasfenster im Westchor von St. Katharinen, das „Christusfenster“ und das „Heiliggeistfenster“. Der Verein freute sich auf eine breite interessierte Zuhörerschaft und wandte sich ausdrücklich auch an die Mitglieder des Oppenheimer Geschichtsvereins sowie des Orgelbauvereins.

---

Bericht über die Fahrt nach Quedlinburg, Gernrode und Fulda

 

In den Osten – zu Romanik, Barock und viel Geschichte

Der Verein der Freunde und Förderer der Katharinenkirche  ist  auf seiner diesjährigen Jahresfahrt in den Osten aufgebrochen. Wie es der Zufall wollte, begann die Fahrt am heißesten Tag des Jahres, so dass die Besichtigungstouren in Quedlinburg den knapp 25 Beteiligten alles abverlangten.

Nach einem Stadtrundgang durch das Weltkulturerbe mit seinen gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, vorbei am Finkenherd ging es auf den Schlossberg in die Stiftskirche zu Quedlinburg, wo auch der Krypta ein Besuch abgestattet wurde. Dort liegen König Heinrich I.  und seine Frau Mathilde begraben.

Anderentags besuchten die Oppenheimer die Stiftskirche St.  Cyriakus  im nahe gelegenen  Gernrode. Diese große aber schlichte romanische Kirche stellt eines der bedeutendsten Beispiels dieser Architekturepoche nördlich der Alpen dar. Auch wenn das in der Kirche gelegene Heilige Grab, eines der wenigen erhaltenen Kopien des Grabes Jesu in Jerusalem,  wegen Bauarbeiten  eingerüstet war, war die Skulpturenkunst dieser Schatztruhe, die einen festen Bestandteil in den Mysterienspielen in den Ostertagen hatte, doch für die Mitreisenden überwältigend. Besonders angetan waren alle auch von der filigranen und nahezu zärtlichen Darstellung einer Geburtszene am Taufstein.

Der letzte Besuch dieser Reise galt der Bischofs- und Barockstadt Fulda, mit seiner Bischofsbasilika und der Krypta, in der Bonifatius, „der Apostel der Deutschen“, seine letzte Ruhestätte fand.  

Alle Mitreisenden dankten Dr. Walter Nohl  für die Vorbereitung und Zusammenstellung dieser Fahrt. Altersbedingt will nun Dr. Nohl dieses Amt in jüngere Hände übergeben. Dr. Nohl hat für den Verein zahlreiche Fahrten organisiert, die immer zum Ziele hatten, die Geschichte und die Bedeutung der Oppenheimer Katharinenkirche in Bezug zu anderen bedeutenden Kirchenbauten zu bringen und „erfahrbar" zu machen.  Gerade diese Fahrten führten immer wieder dazu, auch neue Aspekte und Zusammenhänge an der Katharinenkirche zu sehen.

 

Die Freunde und Förderer der Katharinenkirche vor der Fassade der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode

---

 

Ausstellung Religiöse Glasmalerei in Mainz

 

vom 16. Juni bis zum 12. Juli war in der Johanniskirche in Mainz im Rahmen der Reihe Künstler für St. Johannis eine Ausstellung zu sehen. Der Mainzer Maler Gustel Stein präsentierte in der eingerüsteten Kirche Teile seines umfangreichen Werks von Glasbildfenstern und Malerei mit religiösem Bezug.

Seine beiden Fenster aus dem Westchor von St. Katharinen (Christusfenster und Heiliggeistfenster) waren repräsentativ mit 1:1 Kartons vertreten.

Am gleichen Ort hielt Dr. Uwe Gast am 24. Juni über Gustel Steins Glasfenster einen öffentlichen Vortrag .

www.johannis-mainz.de

 

---

Tagesexkursion an die Mosel

Der Verein der Freunde und Förderer der St. Katharinenkirche zu Oppenheim unternahm am 13. 05. 2009 seine diesjährige Tagesexkursion an die Mosel.
Der Besuch des St. Nikolaus-Hospitals in Bernkastel-Kues, das 1451 bis 1458 erbaut wurde und die größte gotische Anlage an der Mosel ist, war der erste Programmpunkt. Der Erbauer ist der berühmte Gelehrte, Bischof und Kardinal Nikolaus Cusanus, der mit seinen Geschwistern das väterliche Erbe in eine Stiftung einbrachte, das die finanzielle Grundlage des Hospitals bildete. Das Hospital beherbergt ein Altenheim für 33 bedürftige Männer (heute auch Frauen). Durch mehr als 500 Jahre nicht zweckentfremdet, ist es das Altenheim mit der längsten Tradition in Deutschland. Beeindruckend sind der Kreuzgang, die Kapelle mit einem Altarbild aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, das auch den Cusanus als Stifter porträtiert, und die weltberühmte Bibliothek mit rund 300 zum Teil mit Buchmalerei ausgestalteten Handschriften aus dem 9. bis 15. Jahrhundert. Eine äußerst kompetente Führung hinterließ einen tiefen Eindruck bei der interessierten Hörerschaft.
Die zweite Etappe strebte an den Mäandern der Mittelmosel vorbei und berührte so berühmte Weinlagen wie „Bernkasteler Doktor“, „Wehlener Sonnenuhr“, „Graacher Himmelreich“ und viele andere. Nach dem Mittagessen im Gasthaus „Christoffel“ in Ediger erhielt die Gruppe eine Führung durch die spätgotische Pfarrkirche, die, wie man sagt, den schönsten gotischen Turmhelm der Mosel besitzt.
Ediger besaß auch eine jüdische Gemeinde, deren Synagoge 1938 in der Reichspogromnacht stark beschädigt und dann zweckentfremdet wurde. Eine Bürgerinitiative Edigerer Bürger gelang es in jüngster Zeit, die Synagoge zu erwerben, zu renovieren und zu einem würdigen Gedenkort zu gestalten. Die Besichtigung der Synagoge bildete den Abschluss einer gelungenen Exkursion.


---

Schreckensjahr 1689

Der Oppenheimer Geschichtsverein und der Verein der Freunde und Förderer der Katharinenkirche luden zu einem Vortrag ein. 

Am 8. Mai sprach Dorothea Held ab 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus über das „Schreckensjahr 1689. Die Zerstörung

von Stadt und Katharinenkirche im Pfälzischen Erfolgekrieg“.

Nachdem im Oktober 1688 Oppenheim durch die Franzosen eingenommen wurde, erging im Mai 1689 der Befehl der Pariser Kriegsleitung die Städte Speyer, Worms und Oppenheim zu zerstören. Der Vortrag von Dorothea Held schildert die verheerenden Auswirkungen des daraufhin Ende Mai gelegten Brandes in Oppenheim mit besonderer Berücksichtigung der Folgen für die Katharinenkirche.

Jeder Interessierte war zu diesem anschaulichen Rückblick auf die Geschichte herzlich willkommen.

 

---

 

Mitgliederversammlung 2008

 

Bei der Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer der St. Katharinenkirche am 12. März im Martin-Luther-Haus, konnte die Vorsitzende Ulla Eisenhardt über mannigfaltige Aktivitäten berichten. Neben Vorträgen, neu  eingerichteter Internetseite (www.foerderverein-sankt-katharinen.de), Eröffnung des Kapellengartens und zwei Exkursionen, stand das Jubiläum zum 30jährigen Bestehen des Vereins im Mittelpunkt des vergangenen Jahres.

Auf die Entlastung des Vorstandes folgten Neuwahlen, denn Dr. Walter Nohl war nach 16 Jahren  Vorstandsarbeit auf eigenen Wunsch mit herzlichem Dank verabschiedet worden.

Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Gregor Ziorkewicz gewählt. Katrin Back, langjährige Kassiererin, tauschte ihren Posten gegen den Status der Beisitzerin. Neu in  das Amt der Kassiererin wurde Karin Grethe berufen. Neben Schriftführer Edgar Heucher und den weiter amtierenden Beisitzern Silke Rautenberg und Gabriele Röber, komplettieren Ina Leiß und Ernst Ritter als Kassenprüfer den Vorstand.

Auch das kommende Jahr sieht  vielfältiges Engagement und Aktivitäten vor. Für die kirchenhistorische Tagesexkursion am 13. Mai nach Ediger und Bernkastel-Kus, sowie für die große Jahresexkursion nach Quedlinburg und Fulda vom 20.-22. August,  nimmt die Vorstandvorsitzende gerne noch Anmeldungen entgegen. Telefon: 1357.

 

Alle obigen Artikel: Gabriele Röber (Pressesprecherin des Vereins)

---

 

Treffen der Freunde und Förderer

 

Der Vorstand des "Vereins der Freunde und Förderer der St. Katharinenkirche in Oppenheim" lädt zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, dem 12. März, um 19.00 Uhr ins Martin-Luther-Haus ein. Neben den Berichten des Vorstandes und der Kassenprüfer stehen Neuwahlen an. Insbesondere muss die Position des/der zweiten Vorsitzende(n) und des Kassierers neu besetzt werden. Darüber hinaus gibt es Informationen über die laufenden und geplanten Aktivitäten des Vereins, insbesondere auch über die Exkursionen, die in diesem Sommer angeboten werden sollen. Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme.

Allgemeine Zeitung, vom 18.09.08 von Hellmut Wernher  

 

---

 

Streit der Konfessionen

Katholiken, Lutheraner und Reformierte in Oppenheim

OPPENHEIM Nur in wenigen Städten Deutschlands haben seit der Reformation Katholiken, Lutheraner und Reformierte durch die Jahrhunderte neben- und oft gegeneinander gelebt: Oppenheim zählt zu diesen Ausnahmen.

 

Die wechselvolle Geschichte der drei Konfessionen schilderte Dr. Peter Zschunke im Martin-Luther-Haus auf Einladung der Freunde und Förderer der Katharinenkirche sowie des Geschichtsvereins.

-> mehr

Die Artikelverlinkung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG.